25 Jahre drobs Halle

Knapp 200 Gäste konnte die drobs Halle anlässlich ihres 25jährigen Jubiläums am 26. September 2018 von 9:15 bis 15:30 Uhr bei ihrer Tagung mit Vorträgen, Workshops und kulturellen Ereignissen begrüßen. Wieder einmal hatten wir erfahrene Experten – diesmal aus Leipzig, München, Berlin, Chemnitz, Dessau, Halle und Merseburg – gewinnen können, die den Tag in den Franckeschen Stiftungen zu Halle zu einem lohnenswerten Erlebnis machten.

Die Veranstaltung wurde mit Grußworten von Berina Kiefer aus dem Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt, des 1. Bürgermeisters der Stadt Halle (Saale) Egbert Geier, des Dezernatsleiters für Gesundheit und Soziales des Landkreises Saalekreis André Wähnelt und des Geschäftsführers der PARITÄTISCHEN PSW-GmbH Andrik Krüger im historischen Freylinghausen-Saal eröffnet.


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Der Flyer zur Veranstaltung steht hier zum Download bereit:
Programmheft | 25 Jahre drobs Halle [web] (PDF, 2.13 MB)
Flyer | 25 Jahre drobs Halle [web] (PDF, 317 KB)

Wir stellen die Präsentationen der Vorträge und die Ergebnisse aus den Workshops nach und nach zum Download bereit. Bitte klappen Sie dafür die einzelnen Veranstaltungstitel auf. Sollte Ihr Thema noch nicht hinterlegt sein: Schauen Sie bald wieder vorbei…


Programm

Sie erhalten weitere Informationen, wenn Sie die Veranstaltungstitel aufklappen.

9:15 – 10:00

Eröffnung
Grußworte

Gastgeber und Gäste ziehen Bilanz…

Marc Manser

Leiter der drobs Halle

Berina Kiefer

Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt

Egbert Geier

Erster Bürgermeister der Stadt Halle (Saale)

André Wähnelt

Dezernatsleiter für Gesundheit und Soziales des Landkreises Saalekreis

Andrik Krüger

Geschäftsführer der PARITÄTISCHEN PSW-GmbH


10:00 – 11:15

Vorträge und Workshops
Eva Klatte:
Drogenkonsum und Schwangerschaft [A1]

Vortrag und Diskussion
Freylinghausen-Saal

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[Vortragsfolien]
Vortrag und Präsentation sind urheberrechtlich geschützt.

Abstract

Eva Klatte wird die Folgen von einzelnen Substanzen für die Mutter und ihr ungeborenes Kind darstellen und die Besonderheiten der Betreuung von drogenkonsumierenden werdenden Müttern unter medizinischen und sozialen Aspekten beleuchten. Welche Verfahren der Hilfeplanung sich in der Praxis bewähren und welche Betreuungs- und Interventionsmodelle hilfreich sind – darüber kann sie aus reichhaltigen Erfahrungen berichten.

Zur Person

Dr. Eva Klatte ist Jahrgang 1968 und Mutter zweier erwachsene Kinder. Sie studierte in Leipzig und absolvierte ihre Ausbildung in verschiedenen Leipziger Kliniken. Lange Jahre war sie als leitende Oberärztin der Geburtshilfe im Helios Klinikum Schkeuditz tätig. 2009 ließ sie sich in eigener Praxis in Leipzig nieder. Sie verfügt über die Zusatzausbildung in der Suchtmedizinischen Grundversorgung. Dr. Eva Klatte arbeitet eng mit Sozial- und Hilfsprojekten zusammen (etwa: Suchtberatungsstellen, Substitutionseinrichtungen, Flüchtlingshilfe, Medinetz, AG Trans/Queer der Landesärztekammer, AG Schmetterlingskinder im Hospizverein Leipzig).

Georg Wurth:
Cannabisregulierung und die aktuelle Bewegung in Deutschland [A2]

Vortrag und Diskussion
Englischer Saal

Abstract

Die Diskussion um die Legalisierung von Cannabis nimmt immer mehr Fahrt auf. Medien und Fachleute sehen das Verbot von Cannabis und die Kriminalisierung der Konsumenten zunehmend kritisch. Drogenberatungsstellen in Berlin und Hamburg fordern mit großer Mehrheit neue Wege im Umgang mit Cannabis, ebenso die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen.
Doch wie könnten diese neuen Wege aussehen? Welche Regeln wären empfehlenswert im Sinne der Prävention, des Jugend- und Verbraucherschutzes? Und sind nach dem Scheitern der Jamaika-Koalition von einer »GroKo« irgendwelche Fortschritte zu erwarten? Wie stehen die Parteien zum Thema und welche anderen Player beeinflussen die Debatte? Georg Wurth gibt einen aktuellen Überblick über den Stand der Dinge.

Zur Person

Georg Wurth wurde 1972 in Remscheid geboren. Er hat Steuerrecht studiert und war vor seinem Einstieg in die Politik Finanzbeamter. Ende der 90er war er im Bundesvorstand der Grünen Jugend und Fraktionsvorsitzender der Grünen im Remscheider Stadtrat. Aus einer großen Bandbreite von Themen hat er sich seit 1996 zunehmend auf Drogenpolitik spezialisiert. Georg Wurth leitet den Deutschen Hanfverband hauptberuflich seit seiner Gründung im Jahr 2002.

Michael Böttcher:
Innovative Möglichkeiten der Drogenanalytik [A3]

Vortrag und Diskussion
Amerika-Zimmer

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[Vortragsfolien]

Abstract

In der Drogenanalytik ist das Screening von Urin etabliert, es werden auch Drogenanalysen aus Serum, aus Mageninhalt bei Intoxikationen und aus diversen Stoffproben angeboten. Hierzu gehören auch Analysen auf aktuelle »Legal Highs« und »Designerdrogen«. Ebenso ist ein umfangreiches Drogenscreening aus Speichel und Kapillarblut verfügbar, welches mehr als 50 Substanzen erfasst. Auch die Bestimmung von Ethylglucuronid (bei Alkohol), aus Urin und Kopfhaar werden angeboten. Der Vortrag informiert in unterhaltsamer Form über Verfahren und hilfreiche Nachweisstrategien.

Zur Person

Dr. rer. medic. Michael Böttcher ist Leiter der Drogen- und Medikamentenanalytik im MVZ Labor Dessau GmbH. Diese Abteilung nahm 2002 ihre Tätigkeit auf. Heute ist es ein Bereich mit vielen Innovationen und internationalen Einsendungen und Kooperationen. Das forensisch akkreditierte Labor ist erfahren in der Analytik von Proben bei Intoxikationen, Medikamentenspiegelbestimmungen oder Drogenscreening für klinische und forensische Fragestellungen.


11:30 – 13:00

Vorträge und Workshops
Alexander Eberth:
Verschwiegenheitspflicht in der sozialen Arbeit – Mythen und Tatsachen [B1]

Vortrag und Diskussion
Freylinghausen-Saal

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[Vortragsfolien]

Abstract

Unsere Verschwiegenheit und der Schutz sensibler Daten unserer Besucher*innen sind immer wieder Grund von Auseinandersetzungen mit behördlichen Erwartungen. Davon hören wir aus dem gesamten sozialen Bereich. Wir begegnen Handlungsunsicherheiten und diffusen Vermischungen von Rechtsgrundlagen. In diesem Vortrag soll es mit juristischer Klarheit und exemplarischen Schlüsselerfahrungen aus der sozialen Arbeit darum gehen, Sicherheit im besonderen beruflichen Vertrauensschutz zu gewinnen und mit weit verbreiteten Mythen aufzuräumen. Und das alles in einer praxisnahen Art und voller Überzeugung…

Zur Person

Alexander Eberth ist Fachanwalt für Strafrecht in München. Er verteidigt vorwiegend in Betäubungsmittelverfahren. Vor inzwischen 45 Jahren hat er in München den Suchthilfeverein Condrobs gegründet, deren Aufsichtsratsvorsitzender er bis heute ist. Vor einigen Jahren wurde ihm für sein unermüdliches und überzeugtes Engagement das Bundesversdienstkreuz verliehen. Condrobs betreibt inzwischen ca. 65 Einrichtungen mit 800 Mitarbeiter*innen.

Peter Jeschke:
Cannabis auf Rezept [B2]

Vortrag und Diskussion
Amerika-Zimmer

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[Vortragsfolien]

Abstract

Seit dem 7. März 2017 ist die ärztliche Verordnung von Cannabis möglich. Ist es nun so, dass sich jeder vom Arzt seines Vertrauens ein Rezept ausstellen lassen kann und dann auf Kosten der Krankenkasse berauschen darf? Um sich dazu ein fundiertes Bild machen zu können, braucht es Wissen über die Wirkung von Cannabis und die Vorteile und Risiken des medizinischen Gebrauchs. Cannabis hat ein breites therapeutisches Potenzial und zeigt Wirkung gegen Schmerzen, Krämpfe (Spastik bei MS oder Epilepsie), Appetitlosigkeit, Übelkeit, Ängste und erhöhten Augeninnendruck und ist immunregulatorisch wirksam. Bereits bei äußerst niedrigen Dosierungen kommt es zu den erwünschten Effekten. Peter Jeschke berichtet unbefangen und für medizinische Laien verständlich über Berührungsängste der Ärzte und Hoffnungen der Patienten und wertet die über ein Jahr gewonnenen Erfahrungen aus.

Zur Person

Peter Jeschke ist Facharzt für Psychiatrie und Neurologie in seiner Gemeinschaftspraxis in Halle. Er ist als Pionier der Arbeit mit Drogenabhängigen und als Suchtmediziner bereits seit Anfang der 90er Jahre in Halle aktiv und hat die Entwicklung der Suchtmedizin in Ostdeutschland entscheidend vorangebracht und geprägt.

Kerstin Dettmer:
20 Jahre Drogennotfalltraining mit Naloxon – Erfahrungen und Tipps zum Selbermachen [B3]

Workshop
Russland-Zimmer

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[Workshopfolien]

Abstract

Theorie: Zur Einführung ins Thema werden Erfahrungen und ein paar Daten aus einem Modellprojekt zur Naloxonvergabe vorgestellt, Weiterentwicklungen aus den letzten Jahren berichtet und rechtliche Fragen zur Naloxonverschreibung an Opiatkonsument*innen erörtert. Anschließend wird notwendiges medizinisches Basiswissen zu Überdosierungen und Naloxon gemeinsam erarbeitet.
Praxis: Es werden Inhalte und erforderliches Equipment zur Durchführung eines Drogennotfalltrainings vorgestellt und Vor- und Nachteile von Gruppentrainings (Dauer: ca. 1–1,5 Std.) und Einzel-/Kleingruppentrainings als Kurzintervention (Dauer: ca. 15 min.) diskutiert. Wie kann eine rechtskonforme und dennoch niedrigschwellige Realisierung der Naloxonverschreibung umgesetzt werden? Vor- und Nachteile der bereits praktizierten Modelle werden besprochen.

Zur Person

Kerstin Dettmer ist Ärztin, arbeitete von 1995 bis 1998 in einer HIV-Schwerpunktpraxis und ist seit 1998 bei Fixpunkt e.V. tätig, einem Verein, der innovative und niedrigschwellige gesundheitsfördernde und schadensmindernde Projekte in Berlin durchführt. Sie war u.a. an folgenden Modellprojekten maßgeblich beteiligt: Drogennot- und Todesfallprophylaxe/Naloxonvergabe, Frühintervention als Maßnahme der Hepatitis C-Prävention und Test it, ein niedrigschwelliges HIV- und Hepatitis-Testangebot für drogenkonsumierende Menschen. Sie hat bei der Pilotierung der Druck-Studie des Robert Koch-Instituts mitgewirkt und die Drogenkonsumräume in Berlin aufgebaut und verantwortlich geleitet.

Scarlett Wiewald:
Virtuell aufsuchende Jugendarbeit [B4]

Workshop
Kuratorium

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[Workshopfolien und weiterführende Links]

Abstract

Im Workshop möchten wir in den Erfahrungsaustausch zu aufsuchender (Jugend-)Sozialarbeit im Internet gehen. Dabei werden Themen wie Grenzziehung, Sinnhaftigkeit und der Schutz von privaten Interessen und Daten angesprochen. Neben praktischen Erfahrungsberichten dienen Handlungsempfehlungen der Landesverbände Baden-Württemberg und Sachsen sowie das Konzept der »Hybriden Streetwork« als fachlicher Input.

Zur Person

Robert Görlach, Bildungsreferent des Landesarbeitskreises Mobile Jugendarbeit Sachsen e.V.
(siehe Programm) musste unerwartet absagen, gab uns aber eine wertvolle Empfehlung: Unser ganz besonderer Dank geht an Scarlett Wiewald vom Verein Mobile Jugendarbeit Leipzig e.V., die ihn ebenso kurzfristig und wie begeisternd vertreten hat.
Scarlett Wiewald ist Diplom-Sozialpädagogin/-sozialarbeiterin, Anti-Aggressions- und Coolnesstrainerin und Akzeptierende Drogenberaterin. Sie verfügt über eine achtzehnjährige Berufserfahrung als Straßensozialarbeiterin/Mobile Jugendarbeiterin und beschäftigt sich seit 2007 mit den Möglichkeiten und Gefahren von Gaming und Digitalisierung in der Jugend(sozial)arbeit.


13:00 – 14:00

Mittagspause

14:00 – 15:30

Vorträge, Workshops und Theater
Drug Scouts:
»Breaking Meth« – Virtuelle Sucht-Selbsthilfe für Crystal-Abhängige [C1]

Vortrag und Diskussion
Englischer Saal

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[Vortragsfolien]

Abstract

Seit März 2015 ist das Selbsthilfe-Portal »Breaking Meth« online. Gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und der AOK Sachsen/Thüringen bietet das Modellprojekt in virtuellen Räumen Kommunikationsmöglichkeiten für Menschen, die ihren Methamphetamin-Konsum ändern oder ihre Abstinenz aufrecht erhalten möchten.
»Breaking Meth« wurde vom ZIS (Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung Hamburg) entwickelt und wissenschaftlich begleitet. Die Moderation der Userforen übernahm das Leipziger Präventionsprojekt »Drug Scouts«. Die Drug Scouts stellen in ihrem Vortrag das virtuelle Angebot vor und berichten aus ihren Erkenntnissen bei der Moderation des Portals. Sie stehen für Fragen und Diskussion mit den Teilnehmer*innen zur Verfügung.

Mitwirkende

Antje Kettner und Katrin Schröder arbeiten für die Drug Scouts, ein Projekt mit selektiver und indizierter Prävention in Leipzig. Die Drug Scouts wurden 1996 von jungen Menschen aus der elektronischen Musik- und Partyszene gegründet. Sie sind ein szenenahes Drogen-Info-Projekt. Das Projekt stellt Informationen, Materialien sowie Beratungsangebote zur Verfügung, die junge Konsumentinnen und Konsumenten zur Reflexion ihres Konsums anregen sollen. Ziel ist es, auf diese Weise Risiken beim Drogenkonsum zu minimieren und einer möglichen Abhängigkeit vorzubeugen. Dazu betreiben sie u.a. ein sehr gut besuchtes Internetportal, einen Infoladen, Infotelefon sowie Infostände auf Parties.

Gundula Barsch und Jörg-Simon Schmid:
»Integrierter Cannabiskonsum« – Eine Projektvorstellung [C2]

Workshop
Freylinghausen-Saal

Abstract

Seit Mai 2017 arbeiten Frau Prof. Dr. Gundula Barsch und ihre Mitarbeiter an der Hochschule Merseburg an einem Forschungsprojekt, das sich u.a. der medizinischen Verwendung von Cannabis widmet.
Zentrale Fragestellung ist, mit welchen Wirkungserwartungen Cannabismedizin-Patient*innen auf Cannabis als Medizin zurückgreifen, welche Erfahrungen sie dabei machen oder wie die Praxis aussieht, die sie entwickelt haben, um Cannabis als Medizin in ihr Leben zu integrieren. Dazu werden Interviews nicht nur mit Menschen geführt, die sich bereits in einer offiziellen Behandlung befinden, sondern auch mit Personen, die nachweislich schon länger als 12 Monate Cannabis nutzen, um mit bestimmten Leidens- und Krankheitszustände umzugehen.
Die noch immer laufende Studie hat das Ziel, Einblick in das Wissen und den Erfahrungsschatz von Cannabismedizin-Patient*innen zu bekommen, um daraus Anregungen und Schlüsse für die praktische ärztliche Behandlung und für anzulegende klinische Studien zu ziehen. Letztlich geht es darum, zum Nutzen der Patient*innen Cannabis zum Status eines breit anerkannten Heilmittels zu verhelfen. Im Vortrag werden Ergebnisse der Untersuchung vorgestellt. Im Anschluss können Fragen der Zuhörer besprochen werden.

Mitwirkende

Prof. Dr. phil. habil. Gundula Barsch und M.A. Jörg-Simon Schmid (wissenschaftlicher Mitarbeiter) vom Lehrstuhl »Drogen und Soziale Arbeit« der Hochschule Merseburg

Angelika Frenzel:
Kinder aus Suchtfamilien [C3]

Workshop für Akteure aus der Stadt Halle [Saale]
Amerika-Zimmer und Tagungsetage

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[Vortragsfolien]
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[Arbeitsergebnisse aus dem Workshop]

Abstract

Oft sind sie unauffällig. Manchmal gehören sie zu den Kindern, die im Unterricht stören. Aber meist weiß niemand, in welch innerer Not sie eigentlich leben. Jedes sechste Kind in Deutschland hat suchtkranke Eltern. Beide Seiten brauchen verständnisvolle Begleiter, müssen in ihrer Bedürftigkeit wahrgenommen und in ihren Kompetenzen unterstützt werden.
In einem kurzen Input beleuchten wir Suchtphänomene in der Familie aus verschiedenen Perspektiven und unter welchen Herausforderungen diese Menschen erreicht werden können.
Gelingen kann das, wenn die beteiligten Akteure gut kommunizieren. Im Workshop wollen wir mit Halleschen Akteuren ganz konkret über Bedarfe der Zielgruppe nachdenken, Ideen einbringen und Lösungsansätze durchspielen. Die Ergebnisse werden festgehalten und sollen eine Handlungsidee dafür werden, wie soziale Netzwerke in Halle suchtkranke Eltern und ihre Kinder besser in den Blick nehmen und unterstützen können.

Mitwirkende

Der Workshop wird von Angelika Frenzel aus unserer Fachstelle für Suchtprävention moderiert. Sie wird von Berater*innen unserer Suchthilfeeinrichtungen in Halle, Sangerhausen und Eisleben und von Kolleg*innen kooperierender Projekte unterstützt.

ABundZUspiel:
Improvisationstheater [C4]

Russlandzimmer

ABundZUspiel ist eine kleine Theatergruppe, die bereits seit 15 Jahren existiert.
In den letzten Jahren haben sie sich verstärkt mit Improvisationstheater beschäftigt. Dazu gehören wöchentliche Proben, wo in verschiedenen Übungen der Fantasie freier Lauf gelassen wird, aber auch kleine und große Aufführungen, für die sie sich im Vorfeld den roten Faden überlegen und die Texte improvisieren – teilweise bereits vor und teilweise während der Aufführung.
Ob die Märchenwelt (»Märchenmix« – Improvisationstheater) oder ein Zwischenraum zwischen Leben und Tod (»Die Hoffnung stirbt zuletzt«) – sie finden immer wieder neue spannende Themen für ihre Stücke und freuen sich auf die Improvisationsübungen zum Thema »Drogen«.

Rahmenprogramm

Rund um unsere Einrichtung direkt gegenüber am Franckeplatz war beim Rahmenprogramm »Tag der Begegnung« Gelegenheit, uns und unsere Einrichtung kennenzulernen oder wiederzusehen, Akupunktur auszuprobieren oder von neuen Angeboten zu profitieren. Dort fanden unsere Gäste auch ein Straßencafé und Informationsstände.


Chronik der 25 Jahre

Hier können Sie durch die wichtigsten Ereignisse unserer Geschichte seit dem 17. Mai 1993 blättern.


Information

  • Ort: Tagungsetage in den Franckeschen Stiftungen | Franckeplatz 1 (Haus 1) | 06110 Halle (Saale)
  • Kontakt: per eMail 25jahre@drobs-halle.de oder Telefon (0345) 517 04 01 (Hinweise zum Datenschutz).
  • Ärztliches Fortbildungszertifikat: Die Veranstaltung wurde von der Ärztekammer Sachsen-Anhalt mit 6 Fortbildungspunkten der Kategorie A zertifiziert.

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