Ständige Programme
Ausführliche Informationen zu den laufenden Programmen erhalten Sie, wenn Sie die jeweiligen Themenbereiche aufklappen.
Akohol
Tom & Lisa
Ein Präventionsworkshop für Schulklassen zum Thema Alkohol.
Ziele des Workshops
- Informationen zu Risiken und Gefahren im Umgang mit Alkohol und zum Jugendschutzgesetz
- Förderung der Risikokompetenz
- Korrektur von Mythen zum Alkoholkonsum
- Einüben des richtigen Verhaltens in Notsituationen
- Stärkung von Nicht-Konsument*innen
- Anregung des familiären Austausches
- Kennenlernen des Hilfesystems in der Region
Zielgruppe
- Kinder und Jugendliche der 7. und 8. Klasse im Klassenverband (alle Schultypen)
Diese Methoden-Box bieten wir auch als Multiplikatoren-Schulung an. Geschulte Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen können sich die Box bei uns ausleihen.
KlarSicht Koffer
Ein Mitmachparcours für Schulklassen zum Thema Alkohol.
Inhalte des Parcours
- Informationen zu Risiken und Gefahren von Alkohol und Tabak/Nikotinprodukten
- Kennenlernen des Hilfesystems, Erkennen von Riskofaktoren und Stärken von Schutzfaktoren
- Rauschbrillenparcours, Reflexion über Verhalten in kritischen Situationen
- Kritische Außeinandersetzung mit Werbebotschaften
- Stärkung von Nicht-Konsument*innen
Zielgruppe
- Jugendliche ab der 8. Klasse im Klassenverband (alle Schultypen)
Diese Methodensammlung bieten wir auch als Multiplikatoren-Schulung an. Geschulte Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen können sich den KlarSicht-Koffer bei uns ausleihen.
Tabakprävention
Verschiedene Methodenbausteine
Ziele der Präventionseinheit
- Informationsgewinn zu Risiken und Gefahren im Umgang mit Tabak und Tabakprodukten und zum Jugendschutzgesetz
- Bewusstsein schaffen für mögliche Konsummotive und den Umgang mit Tabakprodukten
- Erhöhung des Einstiegalters und/oder Reduzierung des Konsums
- Regelungen bezüglich des Konsums auf dem Schulgelände und bei Klassenveranstaltungen
Zielgruppe
-
Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 14 Jahren (ab 6. Klasse)
Gerne unterstützen wir Lehrer*innen und Schulklassen, die sich am Wettbewerb Be Smart – Don’t Start (rauchfreie Schule) beteiligen, mit fachlichen Inputs.
Losgelöst
Ein Ausstiegprogramm für jugendliche Raucher*innen.
Losgelöst ist ein Programm das jugendlichen Raucher*innen Unterstützung beim Ausstieg bietet. Das Program wurde vom IFT-München entwickelt, 2009 evaluiert und wird aktuell im Rahmen einer weiteren Evaluationsstudie an Schulen im Land Sachsen-Anhalt neu implementiert.
Ziele des Programms
- Abstinenz vom Tabakkonsum
- Erhöhung der Selbstwirksamkeitserfahrung und Änderungsmotivation
- Aneignung von Aufhörfertigkeiten für zukünftige Versuche
- Steigerung der Lebenskompetenzen
Zielgruppe
14 – 17Jähriger Raucher*innen in Kleingruppen bis 8 Teilnehmende
Das Programm wird durch die Fachstelle für Suchtprävention in Kooperation mit Schulsozialarbeiter*innen vor Ort durchgeführt.
Unfairtobacco
Eine Methodensammlung zu den sozialen und ökologischen Folgen des Tabakkonsums.
Inhalte
- Kritische Auseinandersetzung mit Tabakanbau und -handel
- Wissenvermittlung über den politischen Einfluss und Lobbyarbeit der Tabakkonzerne
- Filme zu ökologischen und sozialen Auswirkungen von Tabak (Kinderarbeit, Umweltzerstörung, unfaire Handelskonditionen…)
- Karten- und Planspiel
Zielgruppen
- Schüler*innen ab der 8. Klasse, alle Schultypen
Exzessive Mediennutzung
Net-Piloten
Ein Peer-Projekt für Schulen.
Ziele des Projekts
- Kinder und Jugendliche über die negativen Folgen exzessiver Computerspiel- und Internetnutzung aufklären
- die Selbstreflexion des eigenen Computerspiel- und Internetgebrauchs fördern
- zu einem veränderten Nutzungsverhalten ermutigen
- bei Problemen die Bereitschaft zur Beratung wecken
Zielgruppen
- Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren als Net-Piloten (Peers)
- Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren, die von den Peers weitergebildet werden
- Eltern
- Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen
Damit eine Schule dieses Projekt selbstständig durchführen kann, benötigt es zwei Phasen:
1. Schulung der interessierten Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen
2. Schulung der Peers (durch die Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen oder durch die Fachstelle)
Exzessiver Medienkonsum
Eigene Methodenbausteine.
Inhalte der Methodensammlung
- Wissensvermittlung über Suchtentstehung im Zusammenhang mit digitalen Medien
- Reflexion der Motivationen zur Nutzung von Social Media, Onlinespielen, Smartphone Apps
- Stärkung von Schutzfaktoren und Methoden zur Entspannung
- Gestaltung thematischer Elternabende
Zielgruppen
- Schüler*innen aller Klassenstufen in weiterführenden Schulen (alle Schultypen)
Gerne unterstützen wir auch Schulen in der Elternarbeit und der Erarbeitung von Handlungsleitfäden zum Umgang mit Smartphones und digitalem Medienkonsum im Schulkontext.
Cannabis
Cannabis – Quo Vadis?
Ein Parcours.
Ziele des Parcours
- Vermittlung glaubwürdiger Informationen und Präventionsbotschaften
- Förderung des Dialogs zwischen Jugendlichen und Erwachsenen
- Stärkung derer, die nicht konsumieren und Förderung einer kritischen Haltung zum Cannabiskonsum
- Klarheit über mögliche gesetzliche Konsequenzen
- Informationen über Hilfeangebote in der Stadt
Zielgruppen
- Kinder und Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren (ab 8. Klasse)
- Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen
- Eltern
- Sozialpädagogische Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen täglich arbeiten
Diese Methoden-Box bieten wir auch als Multiplikatoren-Schulung an. Geschulte Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen können sich die Box bei uns ausleihen.
Cannabis – Big Deal
Ein Planspiel.
Ziele des Planspiels
- Die Jugendlichen beleuchten das Thema Cannabis aus unterschiedlichen Perspektiven.
- Eine lebensnahe Situation wird nachgestellt und macht somit mögliche Konsequenzen von Cannabiskonsum für die Jugendlichen nachfühlbar.
- Die Jugendlichen müssen sich über ihre eigene Haltung zum Thema klar werden.
Zielgruppe
- ab 8. Klasse (Sekundarschulen und Gymnasien)
Cannabis im Umfeld einer Schule
Ein Planspiel.
Ziele des Planspiels
- Erfassung komplexer Zusammenhänge auf lebendige Weise
- Reflektion der eigenen Haltungen und Aktivitäten
- Eröffnung neuer Sichtweisen
- Ausprobieren von alternativen Handlungsmustern
- Gemeinsame Entwicklung von Strategien, Lösungsformen und Handlungsalternativen
Zielgruppe
- Jugendliche ab ca. 15 Jahre
Crystal Meth/Stimulanzien
Crystal–Box
Methodenbox zur Crystal-Prävention
Ziele der Methode
- Orientierungswissen zur Substanz, deren Wirkungen- und Nebenwirkungen, die Geschichte der Substanz und ihre Risiken
- Bewusstsein schaffen zur Bedeutung der Substanz für die psychische und die physische Gesundheit
- Risikokompetenzen fördern und individuelle Verhaltensweisen hinterfragen
- Zusammenhänge verdeutlichen zwischen Konsum, Missbrauch und Abhängigkeit
- komplexe Zusammenhänge auf lebendige Weise erfassen
Zielgruppen
- Jugendliche ab 14 Jahren (8. Klasse) für Schule und Freizeiteinrichtungen
- Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen
Diese Methoden-Box bieten wir auch als Multiplikatoren-Schulung an. Geschulte Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen können sich die Box bei uns ausleihen.
Höher-Schneller-Weiter-Mehr
Methodensammlung zu Stimulanzien.
Inhalte
- Wissensvermittlung zu den Konsumrisiken von Crystal, Amphetaminen, Ecstacy, Kokain und NpS
- Auch bezugnehmend auf missbräuchlichen Konsum legaler Substanzen wie Coffein/Energydrinks und Medikamente wie z.B. Ritalin
- Kritische Außeinandersetzung mit Konsummotiven
- Thematisierung von Umweltfaktoren und Gruppendruck
Zielgruppen
Jugendliche ab 14 Jahren (8. Klasse)
Glücksspielsucht
Spiel ums Glück?
Ein interaktives Spiel zur Prävention von Glücksspielsucht.
Ziele des Spiels
- Informationsgewinn über Glücksspiele und ihre Suchtpotentiale
- Aspekte von Sucht kennenlernen
- soziale Kompetenzen stärken
- sich selber in der Dynamik eines Glücksspiels kennenlernen
- die eigene Risikobereitschaft kennenlernen
- gruppendynamische Prozesse reflektieren
Zielgruppe
- 3 bis 10 Spielerinnen ab 13 Jahre
- eignet sich für die offene Jugendarbeit
Hans im Glück
Eine interaktive Unterrichtseinheit (90 Minuten) zur Glücksspielprävention.
Ziele der Unterrichtseinheit
- Einblick in das Glücksspiel-Verhalten der Schüler bekommen
- Informationen zu Glücksspielen und deren Suchtpotential vermitteln
- Bewusstmachen eigener Lebensziele und Glücksvorstellungen
- sich die eigene Haltung klarmachen und äußern
- eine Idee bekommen, dass Lebenswege durch eigene Entscheidungen bestimmt werden können
Zielgruppe
- 8. bis 10. Klassen der Sekundar- und Berufsschulen, Gymnasien
Essstörungen
Bauchgefühl
Unterrichtsprogramm zur Prävention von Essstörungen
Inhalte der Unterrichtseinheiten
- Schönheit und Schönheitsideal
- Selbstwert und Selbstvertrauen
- Essverhalten und Funktion des Essens
- Sensibilisierung/Informationen zu Essstörungen
- Bewegungsverhalten
- Wahrnehmen und Äußern von Gefühlen
- Identitätsfindung/Rollenerwartungen
Zielgruppen
- 6./7. Klasse und 8./9. Klasse (jeweils unterschiedliche Unterrichtseinheiten)
Eigene Methodensammlung zu Essstörungen
Inhalte der Veranstaltung
- Information zu den Arten von Essstörungen
- Selbstwert und Stärkung von sozialem Zusammenhalt
- Stärkung von Ressourcen und Schutzfaktoren
- Auseinandersetzung mit Körperbildern und Schönheitsidealen
- Positionierung zu Rollenbildern und eigener Identitätsbildung
Zielgruppen
- Schüler*innen der 6./7. Klasse
Lebenskompetenzen und Gesundheitsförderung für Grundschulen
Eigenständig Werden
Ein Lebenskompetenzprogramm für Grundschüler*innen mit Aufbaumodulen für Klasse 5 und 6.
Inhalte:
Eigenständig Werden ist ein Schulprogramm für Grundschulen, das beginnend mit der 1. Klasse die Kindern in einer gesunden, sozialkompetenten und selbstbewussten Entwicklung und Lebensführung fördern soll. Pro Schuljahr bieten die geschulten pädagogischen Fachkräfte sieben Unterrichtseinheiten an, die den Kindern verschiedene Kompetenzen vermitteln, z.B.:
- Körperwissen und -erfahrung
- Umgang mit Gefühlen, Soziales miteinander
- Bewegung und Entspannung
- Kommunikation und Klassenklima
- Umgang mit Gruppendruck, Stress und Leistungsdruck
Zielgruppe
- Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen der Grundschule und Klassenstufen 5 und 6.
- Geschulte Fachkräfte können „Eigenständig Werden“ selbstständig in ihren Einrichtungen einsetzen
Auszubildende/betriebliche Suchtprävention
Prev@WORK (Auszubildende)
Betriebliche Seminare zur Suchtprävention.
Projektinhalte
Prev@WORK ist ein betriebliches Programm zur Suchtprävention, das sich sowohl an Führungskräfte, Personalverantwortliche und Ausbilder richtet, als auch an Auszubildende und Berufsschüler.
Es besteht zum einen aus einer Beratung für Führungskräfte zu strukturellen Fragen für die Suchtprävention, zum anderen aus einer Fortbildung für Führungskräfte und Ausbilder zu den Themen Suchtentstehung, Recht, Haltung und Gesprächsführung. Der Schwerpunkt von Prev@WORK liegt auf mehrtägigen Präventionsseminaren für Auszubildende und Berufsschüler, deren Konzeption auf dem Prinzip der Nachhaltigkeit beruht.
Ziele der Seminare für die Auszubildenden
- Grundwissen zu den Risiken des Konsums psychoaktiver Substanzen und süchtiger Verhaltensweisen bekommen
- Kenntnisse zur Suchtentstehung entwickeln
- der Risiko- und Schutzfaktoren (auch im betrieblichen Kontext) bewusst werden
- Rechtliche Grundlagen kennen
- das eigene (Konsum-) Verhaltens und die Entwicklung einer Haltungen reflektieren
- Unterstützungs- und Hilfeangebote kennen
Alkohol Quiz-Parcours
Ein Quiz-Parcours für Betriebe und Unternehmen zum Umgang mit Alkohol.
Inhalte
- Wissensvermittlung über Alkoholgehalt, risikoarme Konsummengen und gesundheitliche Folgen
- Infomationen zur Suchtentstehung und Suchtverlauf
- Risikofaktoren erkennen und Schutzfaktoren stärken
- Entwicklung individueller Entspannungsstrategien
- Erpoben, wie Kolleg*innen auf riskantes Trinkverhalten angesprochen werden können
- Verweise auf das Hilfesystem
Zielgruppen
Interessierte Unternehmen, im Rahmen von Gesundheitstagen, Betriebsfeiern oder ähnlichem
Gerne arbeiten wir auch kontinuierlich mit Unternehmen zusammen und unterstützen Sie bei der Konzeptarbeit zu Suchtmittelkonsum am Arbeitsplatz und suchtsensibler Unternehmenskultur.
Kaufsucht
Kaufen macht glücklich?
Methodenbausteine zur Kaufsuchtprävention
Ziele und Inhalte der Methoden
- eigene Handlungsmuster reflektieren
- Bewusstwerden und Hinterfragen von Markentreue
- Überdenken der eigenen Einstellungen
- Bewusstwerden von Kaufmotiven
- Stellenwert des Geldes und des Konsums im eigenen Leben bewusst machen
- Stadien der Suchtentwicklung kennenlernen
- eigene Sehnsüchte und Träume, unterscheiden lernen zwischen Wünschen und Bedürfnissen
- Umgang mit Frustration
- Bewusstwerden von Entscheidungsprozessen
- lernen, das Taschengeld einzuteilen
Zielgruppe
- Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren
- geeignet für Schule, Jugendarbeit und Jugendhilfe
Es handelt sich hierbei um eine Ideen- und Methodensammlung, die flexibel und passgenau auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten werden kann.
Zu allen Themen erarbeiten wir gerne mit Ihnen kreative Projekte in den Bereichen Film, Theater, Kunst und Literatur. Dazu erhalten Ihre Schüler grundsätzlich immer zuerst einen fachlichen Input.
Kontakt
drobs Halle
Fachstelle für Suchtprävention
Angelika Frenzel
Moritzzwinger 17
06108 Halle (Saale)
fon: (0345) 678 39 96
fax: (0345) 517 04 02
mail: praevention@drobs-halle.de